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talk the future 2008

von 1. September 2008 Kein Kommentar

Talk_the_Future_2008

Die Zukunft der Arbeit ist Thema der zweitĂ€gigen internationalen Konferenz „talk the future 2008“ an der IMC FH Krems. Wir bei Digitalks interessieren uns immer wieder fĂŒr dieses Thema, weil wir der Überzeugung sind, daß unsere Berufs- und GeschĂ€ftswelt sich in einer großen VerĂ€nderung befindet und dies in naher Zukunft uns alle betreffen wird, nicht nur die „digital natives“ und die „digital nomads“.

FĂŒr eine Generation, die jetzt heranwachst, ist die Tatsache, daß immer und ĂŒberall Information, nĂ€mlich aus „dem Netz“ verfĂŒgbar ist, nicht wegzudenken. FĂŒr manche, die erst neulich zu Web und Web Applikationen dazu stoßen, ist das noch keine SelbstverstĂ€ndlichkeit. Manche haben nur Internetzugang, wenn sie in der Arbeit sind oder an ihrer AusbildungsstĂ€tte. Viele Email-Adressen sind ortsabhĂ€ngig, d.h. sie können nicht ĂŒber Internet abgerufen werden. Dies bringt mit sich, daß fĂŒr eine ganze Generation von Menschen, Informationssuche und Informationsweitergabe nur mit ihrem Beruf zusammenhĂ€ngt und sie darĂŒber hinaus keine Vernetzung nach außen oder ĂŒber Firmengrenzen haben dĂŒrfen bzw. anstreben.

FĂŒr mich stellt sich die Frage, wie wir in Zukunft mit den neuen Kollaborationsmöglichkeiten, die uns das Internet bietet anders arbeiten werden? Wie offen und vernetzt dĂŒrfen wirtschaftlich agierende Firmen, Unternehmen sein? Wie viel Freiheit haben hier die Mitarbeiter&innen? Gibt es ĂŒberhaupt noch Angestellte, oder sind schon alle Freelancer/ ein-Personen-Unternehmer in einer Wissensgesellschaft? Meinerseits denke ich den großen Sprung werden wir erst schaffen, wenn die mobile Technologie uns den Komfort und die ZuverlĂ€ssigkeit bietet, wie jetzt das Internet am PC, bis dahin wird die Durchdringung sich auf die Branchen und Berufsgruppen beschrĂ€nken, in denen der Einsatz von IT und Internet 100% erfolgt ist.

Bei der Konferenz sind unter anderem zu Gast der „Wikinomics“ Erfinder Don Tapscott, Bret Swanson, der Autor von „Exaflood“ und Harvard Professor Andrew McAffee, der „Vater“ von „Enterprise 2.0„.

Ein dichtes Programm erwartet uns, und ich bin schon gespannt, welche neuen Trends wir hören werden. Anmeldeschluss war gestern, vielleicht ist es fĂŒr Kurzentschlossene noch ein Platz zu bekommen. (Achtung KonferenzgebĂŒhr betrĂ€gt fĂŒr 2 Tage 1.490 +USt). Details und Anmeldung finden Sie hier.

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