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Digitalks 06 Crowdsourcing

von 15. April 2008 9 Kommentare

Crowdsourcing steht fĂŒr die Verlagerung von Arbeitsprozessen, Ideenfindung und Innovation an eine unbekannte Gruppe von Menschen ĂŒber Internet. Diese sind zumeist nicht vernetzt und lösen die Aufgabe fĂŒr sich, ohne Zusammenarbeit mit den anderen.

Wenn jeder ein Teil der Aufgabe erledigt, ist in Summe die Aufgabe schneller gelöst. Siehe hier das Beispiel von Aaron Koblin mit seinem Kunstwerk „The Sheep Market“.

Oder bei Ideenfindung und Innovation, die Ideen in einer losen Gruppe von Menschen zu suchen bringt mehr innovative Ideen, als die Ideen in einer Gruppe gemeinsam zu suchen. Hier wiederum der Aspekt, jeder fĂŒr sich. Siehe hier die Beispiele von InnoCentive und Crowdspirit.

Warum beteiligen sich unabhĂ€ngige Menschen an solchen Prozessen? Ist es Anerkennung, Preis, Wettbewerb, Ansporn oder der Wunsch, sich einfach fĂŒr eine „sinnvolle“ Sache einzusetzen?

Beim nÀchsten Digitalks stellen wir Ihnen Online Plattformen vor, die dieses Grundprinzip zu Nutze machen und ihr GeschÀftsmodell auf Crowdsourcing bauen.

Datum: 6. Mai 2008
Beginn: 19 Uhr, Einlass ab 18:30
Ort: Museums Quartier Wien, quartier21, Raum D

TeilnehmerInnen:

Eintritt frei nur mit Anmeldung

Zwei wesentliche Artikel fĂŒr den Einstieg ins Thema, beide in Englisch und beide aus dem Jahr 2006:

Artikel von Jeff Howe zum Begriff „Crowdsourcing“ im Magazine Wired
Artikel von Frank Piller ĂŒber Crowdsourcing

Und ein Artikel auf deutsch
Artikel von Burkhard Schneider ĂŒber Top 10 Crowdsourcing Plattformen

Bis bald bei Digitalks

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