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Gedankensplitter zum ncl-trendcamp

von 24. November 2007 2 Kommentare

Ich habe zwei intensive Tage mit VortrÀgen, Diskussionen, Brainstorming, Austausch und Dialog hinter mir, das alles fand in einem herrlichen burgÀhnlichen Schloss in Krumbach statt. So ist es uns auch nicht schwer gefallen, uns von dem Alltag zu entfernen und in neue Welten einzutauchen.

Themen waren mit Bezug zu „open innovation“ frei wĂ€hlbar. Ziel von dem ncl-trendcamp ist einen Austausch ĂŒber sogenannte Zukunfttrends bzw. Entwicklungen zu haben. Der profunde Dialog steht dabei ĂŒber der konkreten Auswertung. Die neue digitale Welt ermöglicht oder gar unterstĂŒtzt „open innovation“. Kein zurĂŒckgezogenes Kreieren/Entwickeln mehr, Innovation findet vor den Augen anderer statt, sie sind sogar mitbeteiligt. Die einzelne Stimme zĂ€hlt etwas. KreativitĂ€t baut nicht auf Rohmaterialien, sondern alles, was ein fertiges Produkt ist, kann in neue Entwicklungen hineinfließen. Wie schnell können Industrieunternehmen auf Entwicklungen am Markt reagieren? Sind sie innovativ genug? MĂŒssen sie ĂŒberhaupt innovativ sein, oder nur ihr Produkt oder Leistungen in perfekter QualitĂ€t liefern?

Am besten funktioniert Innovation „bottom-up“; getrieben durch ihr BedĂŒrfnis generieren lead-user eine Abwandlung des Vorhandenen und lösen so ihr Problem. Diese neue Lösung kann sich als Innovation durchsetzen, wenn sie von der breiten Masse „anwendbar“ ist und akzeptiert wird. Unter welchen Bedingungen kann kollektive Intelligenz entstehen? Die Summe ist mehr als die Einzelteile. Warum brauchen wir Innovation? Ist Innovation Seelennahrung? Die innovativen Firmen im Internet bieten alle kein „Produkt“ an, sondern Infrastruktur, die uns ermöglicht, mehr damit zu erreichen. Hier ist wiederum die Frage, wie gestalte ich Services, die „benutzerfreundlich“ sind und die von den Benutzern „akzeptiert“ werden. Die neue digitale Kultur hat neue BedĂŒrfnisse! Lizenzmodelle, Rechtsschutz, Sicherheit, neue Dienstleistungen sind einige davon.

Mein Fazit: Innovation nicht der Innovationswillen (mehr zum Thema auf Frank Piller’s Website)

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